Städtische
Berufsschule für Kraftfahrzeugtechnik
   
   
   

Projekt Gesundheitsprävention (März 2012)

07./08.03
14./15.03.
21./22.03.

Mit dem Beginn der Berufsausbildung sehen sich viele junge Menschen mit völlig neuen Bewegungs- und Arbeitsabläufen konfrontiert. Zudem leiden vier von zehn Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren in Deutschland, nach Erhebungen der Innungskrankenkassen (IKK), unter regelmäßigen Rückenbeschwerden. Ursachen sind meist einseitige körperliche Belastungen, falsche Bewegungsmuster oder mangelnde Kenntnisse darüber, wie durch gezieltes Training Fehlbelastungen aufgefangen werden können.
Um sich optimal zu entwickeln, ist es für Jugendliche von großer Bedeutung, dass sie eine - aus ernährungswissenschaftlicher Sicht - gesunde Ernährung erhalten. Ernährung und Bewegungsmuster können den Unterschied zwischen Gesundheit und Krankheitsrisiko in späteren Jahren ausmachen.
Die krankhafte, zwanghafte Abhängigkeit von Stoffen wie z.B. Alkohol oder Cannabis ist bei vielen Schülern kein Neuland. Aber auch spezielle Verhaltensweisen wie z.B. Mager-, Spiel-, Kauf- oder Computersucht, als stoffungebundene Abhängigkeit sind bei Jugendlichen keine Seltenheit mehr. Die daraus resultierenden psychischen und physischen Krankheiten stellen den Betroffenen und unsere Gesellschaft vor große Probleme.

Dem verbesserungswürdigen Zustand nahmen sich in diesem Schuljahr einige Lehrer der Religionslehre sowie Ethik an, und entwickelten gemeinsam das Projekt
Gesundheitsprävention.
Der organisatorische Ablauf gliederte sich in eine Erarbeitungsphase und eine Ergebnispräsentation. In der Erarbeitungsphase – 3 Blockwochen – wurden allgemeine gesundheitsrelevante Themen zusammen mit den Schülern der jeweiligen Klassen vorbereitet:

  • Anatomie der Wirbelsäule und Bandscheibenvorfall
  • Richtiges Heben und Tragen
  • Positive Effekte sportlicher Bewegung
  • Ausgewogene Ernährung am Arbeitsplatz
  • Zucker in Lebensmitteln
  • Adipositas und Anorexie
  • Was ist Sucht und welche Arten von Sucht gibt es?
  • Glaube und Sucht
  • Suchtprävention (Visualisierung verschiedener thematischer Reflexionen);

Alles Schicksal oder Selbstbestimmtheit?

Es entstanden in der Erarbeitungsphase Poster, Plakate und interaktive Lernstationen, die in der Ergebnispräsentation – als Ausstellung in der Aula zu sehen –festgehalten wurden.
Um denjenigen Schülern, die nicht an der Erarbeitung teilnehmen konnten, die Möglichkeit zu geben, sich ebenfalls über gesundheitsrelevante Themen zu informieren, fand die Ausstellung an je zwei Wochentagen in drei Blockwochen statt. Auch das Giselagymnasium sowie die Berufsschule für Farbe und Gestaltung besuchte unsere Projektausstellung. Das Schülerfeedback war überwiegend sehr positiv. Ein solches Projekt lockere die Schule auf und verschaffe auf anschauliche Weise zentrale Fragen zur Gesundheit.

F. Barke

Einige Eindrücke:

Projekt1 Projekt2 Projekt3 Projekt4 Projekt5 Projekt6 Projekt7 Projekt8 Projekt9 Projekt10 Projekt11 Projekt12 Projekt13 Projekt14 Projekt15 Projekt16

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Seite geändert am: 15.06.2012

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